Premierminister Pham Minh Chinh leitet das Seminar. (Foto: Duong Giang/VNA)

Dabei würdigten die Führungskräfte großer US-amerikanischer Unternehmen und Konzerne das vietnamesische Investitions- und Geschäftsumfeld, das sich immer verbessert. Vietnam sei ein attraktiver Investitionsstandort in der Welt und ein wichtiger Bindeglied in der globalen Lieferkette. Die Unternehmer sind davon überzeugt, dass die Aufwertung der Beziehungen zwischen den USA und Vietnam zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft im Jahr 2023 ein Zeichen für eine grundlegende Veränderung bei der Erleichterung des Geschäftsumfelds in vielen Bereichen ist. Sie brachten auch den Wunsch zum Ausdruck, ihre Investitionen in Vietnam auszuweiten.

In seiner Rede schlug Premierminister Pham Minh Chinh US-Unternehmen vor, aktiv mit Ministerien, Branchen und Kommunen Vietnams zu diskutieren. Die Kommunen sollten umgekehrt den Problemen der Unternehmen im Allgemeinen und der US-Unternehmen im Besonderen zuhören und sie umgehend lösen. Vietnam sei entschlossen, sich rasch und nachhaltig zu entwickeln und hoffe, dass die USA zu diesem Prozess beitragen würden, so Premierminister Pham Minh Chinh. Er bekräftigte zudem, dass Vietnam stets günstige Bedingungen für US-Unternehmen nach dem Prinzip der Harmonisierung von Interessen und Risiken schaffe.

„Wir wollen die guten Beziehungen zwischen Vietnam und den USA fördern und hochwertige Investitionen, insbesondere in den Bereichen Technologietransfer, Ausbildung von Arbeitskräften, Wissenschaft und Innovation anziehen. Wir wollen auch die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen beider Länder vorantreiben und so Bedingungen für vietnamesische Unternehmen schaffen, an der globalen Wertschöpfungskette teilnehmen zu können. Wir schlagen US-Unternehmen vor, die neue Regierung von Präsident Donald Trump zu überzeugen, den vietnamesischen Marktwirtschaftsstatus anzuerkennen.“