Vietnam und Kambodscha kooperieren bei der Entwicklung der Grenzprovinzen
(VOVWORLD) - Am Donnerstag ist die Konferenz für Zusammenarbeit und Entwicklung der Grenzprovinzen zwischen Vietnam und Kambodscha in Ho Chi Minh Stadt eröffnet worden.
 Vize-Premierminister Pham Binh Minh (r.) und der kambodschanische Vize-Premierminister Sar Kheng. |
Zum Auftakt der Konferenz sagte Vize-Premierminister Pham Binh Minh, die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern seien ständig verstärkt worden. Das Handelsvolumen zwischen Vietnam und Kambodscha habe im Jahr 2018 mehr als 4,6 Milliarden US-Dollar erreicht und werde voraussichtlich auf 5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 steigen.
„Der Grenzhandel hat sich dynamisch entwickelt. Beide Länder haben das Abkommen über Grenzhandel verhandelt und werden es bald unterschreiben. Ein Großmarkt an der Grenze zwischen Vietnam und Kambodscha ist im Bau und wird Anfang 2019 in Betrieb genommen. Die Grenzübergänge wurden ausgebaut. Die Zollformalitäten wurden schrittweise vereinfacht.“
Der kambodschanische Vize-Premierminister Sar Kheng würdigte die Mühe der zuständigen Behörden der Grenzprovinzen, um die Pläne für die Zusammenarbeit durchzuführen, die schon auf einer Konferenz im Jahr 2017 beschlossen wurden. Sie hätten die gute Kooperation aufrechterhalten, die Sicherheit gewährleistet und den Handel verstärkt sowie in Bildung, Stromnetzwerke und Verkehrswesen investiert.