Vize-Premierminister und Außenminister Pham Binh Minh. (Foto: baoquocte.vn)

Dies bestätigte Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh in seiner Rede auf der UN-Sitzung zum Welttag zur Abrüstung von Atomwaffen. Er betonte, der 2. Weltkrieg sei vor 75 Jahren beendet worden. Die Welt habe die Vernichtung und die Verwüstung der Atombomben in Hiroshima und Nagasaki gesehen, die große Schäden für die Menschheit verursacht haben. Bislang habe die Welt erheblich große Errungenschaften erreicht. Demnach seien die bilateralen und multilateralen Rahmen zur Abrüstung und Nichtverbreitung von Atomwaffen und Waffenkontrolle geschaffen worden. Die Atomwaffen in der ganzen Welt seien mehr als Dreiviertel weniger als während des Kalten Krieges. Vietnam habe sich an allen internationalen Konventionen bezüglich dieser Frage beteiligt. Darunter seien der Atomwaffen-Sperrvertrag, der Kernwaffenteststopp-Vertrag und der Atomwaffenverbotsvertrag. 

„Wir rufen alle Länder auf, die Atomwaffen besitzen, ihre Vereinbarung zur Abrüstung von Atomwaffen laut dem Atomwaffensperrvertrag, durchzuführen, das Vertrauen bei multilateralen Mechanismen zur Waffenabrüstung wieder aufzubauen und die Rolle der regionalen Strukturen bei der Bildung der atomwaffenfreien Regionen zu verstärken. Als ASEAN-Vorsitzender 2020 verpflichte sich Vietnam, die südostasiatische Region ohne Atomwaffen aufrechtzuerhalten und zusammen mit allen Seiten, um die offenen Fragen bei der Umsetzung des Abkommens über die südostasiatische Region ohne Atomwaffen zu lösen.“