Vietnam will 2023 die Armutsrate von 1 bis 1,5 Prozent reduzieren
(VOVWORLD) - Vietnam hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2023 die Reduzierung der nationalen multidimensionalen Armutsquote von 1 bis 1,5 Prozent beizubehalten und die Rate armer Haushalte unter ethnischen Minderheiten um über 3 Prozent zu senken.
 Der Minister für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales, Dao Ngoc Dung. (Foto: Vo Hai/vnexpress.net) |
Gleichzeitig sollten Mechanismen und Strategien zur Armutsbekämpfung weiter verbessert und das nationale Zielprogramm zur nachhaltigen Armutsminderung verstärkt werden. Dazu der Minister für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales, Dao Ngoc Dung:
„Das gesamte politische System muss sich für die Armutsbekämpfung einsetzen. Am wichtigsten ist aber die Rolle der Bevölkerung. Der Staat unterstützt nicht nur Geld oder Material. Er erlässt auch bedingungslose Hilfsmaßnahmen und vergibt bedingte Kredite an arme Menschen. Wir müssen auch Arbeitsplätze für Menschen schaffen und alle Notunterkünfte für arme Haushalte beseitigen. Ziel ist es, dass bis 2025 alle armen Haushalte Häuser zu nachhaltigen Kriterien und Zugang zu sauberem Wasser haben werden. Die Bekämpfung der Mangelernährung bei Kindern wird verbessert.“