Die Sprecherin des Außenministeriums Le Thi Thu Hang. (Foto: VOV)

Dies sagte die Sprecherin des Außenministeriums Le Thi Thu Hang auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Hanoi. Zuvor waren auf einige ausländische Waren die Markenetiketten von vietnamesischen Produkte geklebt worden, damit sie in Drittländer exportiert werden können. Die vietnamesische Regierung sei entschlossen, diese Manipulation im Handel zu verhindern, sagte Le Thi Thu Hang.

Sie antwortete zudem auf die Fragen über die Rettung der vietnamesischen Fischer von verunglückten Fischer von den Philippinen neben dem Co Rong-Riff der vietnamesischen Inselgruppe Truong Sa. Nach der Meinung Vietnams seien die Schiffe und Boote auf dem Meer verantwortlich dafür, die Regeln des Völkerrechts, vor allem der UN-Seerechtskonvention 1982 und der Konvention der internationalen Seeschifffahrtsorganisation der UNO (IMO) einzuhalten und entsprechen durchzuführen. Demnach seien alle Schiffe und Boote verantwortlich, sich humanistisch zu verhalten und verunglückten Fischern zu helfen.

Vor kurzem haben die Schiffe der chinesischen Kräfte für öffentlichen Dienst vietnamesische Fischerboote verjagt und ihre Fanggeräte beschlagnahmt. Dazu sagte Le Thi Thu Hang, Vietnam habe ausführliche rechtliche Grundlage und historische Beweise für seine Souveränität über die beiden Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa. Der Vorfall mit den chinesischen Schiffen habe die Souveränität Vietnams sowie das Völkerrecht verletzt. Vietnam fordere China auf, die Mitarbeiter der betroffenen chinesischen Schiffe streng zu bestrafen sowie die vietnamesischen Fischer befriedigend zu entschädigen.

Das vietnamesische Außenministerium hat am 19. Juni die Vertreter der chinesischen Botschaft getroffen, um gegen diesen Vorfall zu protestieren.