Vietnam zieht immer mehr deutsche Unternehmen an

(VOVWORLD) - Die deutsche Wirtschaftswoche (WIWO) hat am 29. Mai berichtet, dass aufgrund der strikten „Zero Covid“-Politik Chinas und Unterbrechung der Lieferkette immer mehr deutsche Unternehmen in Asien nach alternativen Lösungen suchen. 
Vietnam zieht immer mehr deutsche Unternehmen an - ảnh 1Frachttransport im Hafen von Saigon. (Foto: VNP/vietnam.vnnet.vn)

Bemerkenswert sei, dass Vietnam jetzt die neue Wahl deutscher Unternehmen sei. Laut WIWO erkennen viele deutsche Unternehmen, dass Vietnam ein Produktionsstandort werden kann. Auch der weltweit führende Hersteller von Reinigungsmaschinen und -systemen Kärcher in Winnenden im Bundesstaat Baden-Württemberg hat sich für Vietnam als neuen Produktionsstandort entschieden. Der in Fürth in München ansässige Hersteller von gepressten Beschichtungsprodukten Kurz hat inzwischen vor kurzem den ersten Spatenstich für eine neue Produktionsstätte in der südzentralvietnamesischen Stadt Quy Nhon gesetzt. Der Leiter der Deutschen Industrie- und Handelskammer (AHK) in Vietnam, Marko Walde, teilte mit, dass die AHK seit der Wiedereröffnung der Grenze in Vietnam am 15. März fast wöchentlich von deutschen mittelständischen Unternehmen besucht wird, die hier nach neuen Orten suchen. Einige Unternehmen erwägen auch die Verlegung der Produktion nach Vietnam. Unterdessen teilte die Deutsch Handels- und Investitionsagentur (GTAI) in Vietnam mit, dass international tätige Unternehmen, die ihre Lieferketten vervielfältigen wollen, Vietnam als Investitionsziel in Betracht ziehen. GTAI nimmt das Beispiel des dänischen Spielzeugherstellers LEGO, der über 1,2 Milliarden Euro in eine neue Fabrik in Vietnam investiert hat. 

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