Vietnam zum zweiten Mal zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrates gewählt
(VOVWORLD) - Am Sitz der Vereinten Nationen (UNO) in New York hat die UN-Vollversammlung am Dienstag 14 Länder zu Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats der Amtsperiode 2023 – 2025, darunter Vietnam, gewählt.
 Die vietnamesische Delegation bei der Teilnahme an der Abstimmung in New York. (Foto: VNA) |
Die kandidierenden Mitgliedsländer wurden in fünf geografische Gebiete geteilt. Davon hat die Asien-Pazifik-Gruppe die höchste Konkurrenz gezeigt, weil sieben Länder bereits Mitte 2020 sich für diesen Posten beworben haben. Vietnam wurde von den Mitgliedsländern der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN als einziger Kandidat für diesen Posten unterstützt. Die zweite Wahl für den Posten als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats stellt die Anerkennung der internationalen Gemeinschaft für die Politik, Bemühungen und Erfolge Vietnams in der Garantie der Menschenrechte in allen Bereichen dar. Das Ereignis gilt außerdem als ein neuer Fortschritt bei der Umsetzung der Außenangelegenheiten des 13. Parteitags und der Anweisung Nr. 25 des Sekretariats über die Verstärkung der multilateralen Außenangelegenheiten bis 2030.
Während seiner Amtszeit als Mitglied im UN-Menschenrechtsrat für die nächsten drei Jahre will Vietnam Beiträge zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte in der Welt – eine der drei Hauptaufgaben der UNO - leisten.