Auf einer internationalen Pressekonferenz am Montag in Hanoi sagte der stellvertretende Außenminister, Do Hung Viet, der UPR sei einer der wichtigsten Mechanismen des Menschenrechtsrats mit der Aufgabe, die Menschenrechtssituation in allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen zu überprüfen. Dadurch sollten die Länder gefördert werden, ihre Menschenrechtsverpflichtungen auf der Grundlage des Dialogs, der Zusammenarbeit, der Gleichheit, der Objektivität und der Transparenz vollständig umzusetzen, so der Vize-Außenminister:

„Mit einer konsequenten Politik zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte legt Vietnam großen Wert auf den UPR-Mechanismus und verfasst nationale Berichte sowie setzt Empfehlungen um, die Vietnam auf allen UPR-Zyklen akzeptierte. Der Bericht Vietnams bietet konkrete Beweise, Informationen und Daten. Damit werden Vietnams Bemühungen zur Gewährleistung der Menschenrechte, insbesondere zur Vervollkommnung des Rechtssystems zu Menschenrechten, bekräftigt. Auch Vietnams Erfolge bei der nachhaltigen Reduzierung von mehrdimensionalen Armutsquoten, der Gewährleistung der Sozialfürsorge, der Verbesserung des Lebensstandards seiner Bürger und der Gewährleistung der Rechte schutzbedürftiger Gruppen werden im Bericht erwähnt.“

Vize-Außenminister Do Hung Viet fügte hinzu, dass Vietnam bis Januar 2024 209 von insgesamt 241 Empfehlungen, die Vietnam im dritten Zyklus akzeptierte, umgesetzt habe. Er betonte zudem, dass der vietnamesische nationale Bericht im vierten UPR-Zyklus ernsthaft und umfassend unter voller Beteiligung relevanter Parteien sowie der Organisationen der Vereinten Nationen in Vietnam erstellt worden sei.