Papst Franziskus und die vietnamesische Delegation. (Foto: Duc Hoa/VNA)

(VOVworld) – Vietnams Vizeaußenminister Bui Thanh Son hat gerade seinen Besuch in der Vatikanstadt beendet. Dort hat er gemeinsam mit dem Vizeaußenminister des Vatikans Antoine Camilleri die Sitzung der Vietnam-Vatikan-Arbeitsgruppe geleitet. Dabei bekräftigte Son, Partei und Staat Vietnams seien stets bemüht, das Gesetzessystem und die Politik über den Respekt und die Garantie der Religionsfreiheit ihrer Bürger zu vervollkommnen. Vietnam bemühe sich sehr um die Bedürfnisse der katholischen Kirche und die Verbesserung des Umfelds für Katholiken. Der vietnamesische Vizeaußenminister äußerte den Wunsch, dass der Vatikan und dessen nichtansässige Sondergesandten der katholischen Kirche in Vietnam mehr Aufmerksamkeit schenken und die Katholiken in Vietnam ermutigen würden, ein gutes Leben zu führen und sich aktiv für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes einzusetzen.

Der Vizeaußenminister des Vatikans, Antoine Camilleri, schätzte sehr, dass die vietnamesischen Behörden günstige Bedingungen für den nichtansässigen Sondergesandten des Heiligen Stuhls geschaffen hätten, damit er seelsorgerische Besuche in Vietnam erfolgreich durchführen kann. Der Vatikan hoffe, dass sich die Beziehung mit Vietnam weiter entwickeln wird und die katholische Kirche in Vietnam die Gesetze ernsthaft einhalten sowie sich aktiv für die Entwicklung des Landes engagieren werde.

Während des Aufenthaltes im Vatikan hat die vietnamesische Delegation unter Leitung von Vizeaußenminister Bui Thanh Son Papst Franziskus sowie den Premierminister des Vatikans, Kardinal Pietro Parolin und Kurienerzbischof Paul Gallagher getroffen.