Vizelandwirtschaftsminister Le Quoc Doanh. (Foto: Xuan Anh/VNA)

Daran nahmen Vizelandwirtschaftsminister Le Quoc Doanh und die schweizerische Botschafterin in Vietnam, Beatrice Maser Mallor teil. Laut dem Projekt werden kostenlose Signale aus Satelliten benutzt, um den betroffenen Behörden Informationen bezüglich Landkarten, Daten über Reisflächen und Reisertrag zu liefern. Damit können diese Behörden den Zustand der Reisproduktion einfacher verfolgen. 

Für die dritte Phase wird die schweizerische Behörde für Entwicklung und Zusammenarbeit Vietnam eine nichtzurückzuzahlende Entwicklungshilfe von mehr als 370.000 US-Dollar – etwa 82 Prozent der Werte des Projekts – zur Verfügung stellen. Dazu sagt Vizelandwirtschaftsminister Le Quoc Doanh:

„Mit dem Erfolg des Projekts der vorherigen Phase und mit der Unterstützung der Schweiz und der Partner im In- und Ausland können wir das Projekt der dritten Phase erfolgreich durchführen. Das Landwirtschaftsministerium wird die zuständigen Behörden anordnen, alle Bedingungen für die Partner und Provinzen bei der Durchführung des Projekts zu schaffen.“

Ihrerseits sagte die schweizerische Botschafterin, dass die Behörden der Landwirtschaftsbranchen in Vietnam mit dieser Technologie die exakten, objektiven und rechtzeitigen Daten bekommen können, um die Effektivität der Reisproduktion und die Verwaltung von Risiken aus Naturkatastrophen zu verbessern:

„Die dritte Phase – die letzte Phase des Projekts –spielt eine wichtige Rolle, weil sie dabei helfen soll, das System zur Überwachtung der Reisproduktion des vietnamesischen Landwirtschaftsministeriums zu institutionalisieren. Zugleich soll sie das Programm zur landwirtschaftlichen Versicherung unterstützen, das vom Premierminister im Juni 2019 unterzeichnet wurde. Ich hoffe, dass das Landwirtschaftsministerium und dessen Partner im Bereich Versicherung nach dem Abschluss des Projekts weiter zusammenarbeiten werden.“