Vietnam erreichte im 1. Quartal dieses Jahres, vor allem dank der Verarbeitungsindustrie und dem Maschinenbau, ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Todesfälle wegen der COVID-19-Pandemie sank im März stark. Der Index der industriellen Produktion stieg laut WB um 8,5 Prozent im März gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Wachstumsrate ist fast gleich wie vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie. Diese Erfolge seien dank des steigenden Bedarfs in Vietnam und des nachhaltigen Bedarfs der Außenwirtschaft entstanden. Zu den aktiven Bereichen zählen vor allem Maschinenbau, Elektronik, Textil, Lederschuhe und Getränke, alle mit zweistelliger Wachstumsrate.

Auch der Ex- und Import stieg um 14,8 bzw. 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Export von Textilien und Lederschuhen bzw. von Computer und elektronischen Geräten wuchs im vergangenen März um 13,9 bzw. 13,5 Prozent gegenüber dem März des Vorjahres.

Laut WB erreichte die registrierte ausländische Direktinvestition (FDI) im März in Vietnam rund 3,9 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 35,2 Prozent gegenüber dem vergangenen Februar. Zwei Drittel der FDI ging in neue Investitionen der neuen Unternehmen.