(VOVWORLD) - Das Kulturministerium hat vor kurzem den Handwerksberuf zum Hausbau aus Bambus und Kokospalmen und die Herstellung von Hängematten aus Maisfasern der Stadt Hoi An in der zentralvietnamesischen Provinz Quang Nam als nationales immaterielles Kulturerbe anerkannt.
 Die Herstellung von Hängematten aus Maisfasern auf der Insel Cu Lao Cham der Stadt Hoi An existiert seit vielen Jahrhunderten. (Foto: baoquangnam.vn) |
Die Stadt Hoi An habe sich darum bemüht, die Werte der traditionellen Handwerksberufe am besten zu erhalten und zu entfalten, sagt die Direktorin des Zentrums für Kultur und Sport, Radio und Fernsehen der Stadt Hoi An, Truong Thi Ngoc Cam:
„Derzeit konzentrieren wir uns auf die Weiterbildung, die Ausbildung und die Anziehung der Handwerker. Wir wollen außerdem das Engagement junger Menschen für folkloristische Künste fördern. Dadurch können wir die Werte der Volkskünste erhalten und die Volkskünste, die vor der Gefahr stehen in Vergessenheit zu geraten, wiederbeleben.“
Der Hausbau aus Bambus und Kokospalmen spiegelt die Entstehung und Entwicklung von Dörfern und Gemeinden sowie Handwerksdörfern in der Gemeinde Cam Thanh der Stadt Hoi An wider.
Währenddessen existiert die Herstellung von Hängematten aus Maisfasern auf der Insel Cu Lao Cham der Stadt Hoi An seit vielen Jahrhunderten.