Weltsicherheitsrat diskutiert über Auswirkung der COVID-19-Pandemie auf Terrorkampf

(VOVWORLD) - Tunesien hat am Mittwoch in Zusammenarbeit mit Großbritannien, Norwegen, Frankreich und Vietnam eine Online-Sitzung des Weltsicherheitsrates abgehalten.
Weltsicherheitsrat diskutiert über Auswirkung der COVID-19-Pandemie auf Terrorkampf - ảnh 1Eine Sitzung des Weltsicherheitsrates. (Foto: Huu Thanh/ VNA-Korrespondent in New York)

Die Teilnehmer diskutierten über die Auswirkung der COVID-19-Pandemie auf den Kampf gegen den Terror und den gewalttätigen Extremismus.

Der Assistent des UN-Generalsekretärs Michele Coninsx, der auch für die Aufsichts-Behörde gegen den Terror (CTED) zuständig ist und der Koordinator einer Aufsichtsgruppe zur Bekämpfung des Terrors des Ausschusses 1267 Edmund Brown nahmen unter anderen teil. Auch Vertreter des Weltsicherheitsrates und der UNO auf der Sitzung.

 Botschafter und Vizeleiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO Pham Hai Anh betonte, dass die wichtigsten Elemente gegen den Terror die Solidarität, die Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit und die Hilfe für die Länder in der Region seien. Damit sie ihre Fähigkeiten verbessern können, den internationalen Terror zu verhindern und zu bekämpfen. Nach der Pandemie sollten die Länder nachhaltig wiederbelebt werden und beim Zugang zum Impfstoff gleichberechtigt behandelt werden. Der Botschafter fügte hinzu, dass  die Ursachen des Terrors durch die Wirtschaftsentwicklung und Nationalversöhnung gelöst werden. Der Aufbau einer Gesellschaft mit Gleichberechtigung, Toleranz und Fähigkeit, selbst gegen den Terror und den Extremismus, gehört dazu.

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