Wladmir Putin: Rakete, die Flug MH17 erschossen hat, gehört Russland nicht

(VOVWORLD) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Freitag bekräftigt, dass die Rakete, die den Flug MH17 de Malaysia Arlines im Jahr 2014 erschossen hat, nicht der russischen Armee gehört habe. 
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Russlands Präsident Wladimir Putin. (Foto: EPA/VNA)

Damit hat er die Untersuchung der Niederlande und Australiens zurückgewiesen, dass Russland hinter dieser Katastrophe steht. “Natürlich nicht”, sagte Putin in Sankt Petersburg auf die Frage, ob es sich um eine russische Rakete gehandelt habe. Russland vertraue den niederländischen Untersuchungserkenntnissen nicht. Moskau sei nämlich nicht in die Untersuchung involviert gewesen, so Putin.

Das russische Verteidigungsministerium teilte ebenfalls am Freitag mit, die Rakete könne der ukrainischen Armee gehören. Der als Beweismittel präsentierte Raketenantrieb könne nicht aus russischen Beständen stammen. Diese Raketen seien 2011 recycelt worden. Gleichzeitig wurden Anschuldigungen gegen die Ermittler gerichtet. Sie hätten bewusst verschwiegen, woher ihre Beweismittel stammen, hieß es in einer Erklärung aus Moskau. Grund könne nur sein, dass es sich um Material aus ukrainischen Beständen handele.

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