Der Vorsitzende des Volkskomitees der Provinz Binh Duong, Vo Van Minh, überreicht Investitionsgenehmigungen an Vertreter des Konzerns LEGO und des Investors der Industriezone VSIP3. (Foto: Chi Tuong/VNA)

Das entsprach einer Steigerung von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies erklärte der Leiter der Abteilung für Auslandsinvestitionen im Ministerium für Planung und Investition, Do Nhat Hoang, auf einer Konferenz zur Anziehung ausländischer Direktinvestitionen, die am Mittwoch in der südvietnamesischen Provinz Binh Duong stattfand. Bemerkenswert sei das durchschnittliche Investitionskapital jedes Projekts von 10 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 auf 14,7 Millionen US-Dollar in diesem Jahr gestiegen. 

Aufgrund der sich ständig verändernden Weltlage hätten Investoren Pläne zur Umstrukturierung der Investitionskapitalströme und zur Verlagerung von Kapitalströmen in andere Märkte, darunter Vietnam, aufgestellt. Um diese Chance wahrzunehmen, sollten Städte und Provinzen Vietnams Regionalverbindungen fördern. Damit könne man ein attraktives Ökosystem für Investoren in der Technologie aufbauen. Der Abteilung für ausländische Investitionen zufolge werden Technologiekonzerne in den kommenden zwei bis drei Jahren Vietnam als Investitionsstandort auswählen oder ihre Investitionen in Vietnam, vor allem in der Produktion und Fertigung, erweitern.