(VOVWORLD) - Auf der Konferenz zur Zukunft Asiens 2021, die am Wochenende beendet wurde, haben sich asiatische Staats- und Regierungschefs auf die Notwendigkeit geeinigt, sich für die Covid-19-Epidemie-Bekämpfung zu solidarisieren und ihre Zusammenarbeit zu verstärken, um die Wirtschaft nach der Pandemie zu wiederbeleben und zu entwickeln. Dies trägt dazu bei, Grundlage für eine nachhaltige und umfassende Entwicklung in der Zukunft zu gewährleisten.
 Die internationale Konferenz zur Zukunft Asiens 2021 wurde Online veranstaltet. (Foto: Außenministerium) |
Die internationale Konferenz zur Zukunft Asiens 2021 wurde von der japanischen Firma Nikkei am 20. und 21. Mai Online veranstaltet.
Meinungsverschiedenheiten beiseite lassen, um gemeinsam die Pandemie zu überwinden
Auf der Konferenz sind die Teilnehmer der Meinung, dass während der Covid-19-Epidemie die Probleme Asiens klarer gezeigt werden, wie beispielsweise Entwicklungsabstand für Infrastruktur und Technologien, Sicherheitsprobleme, Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung und Klimawandel. Die Epidemie hat die Wirtschaftsordnung und -struktur, globale Managementmethoden, Wirtschaftstätigkeiten und die Organisation des sozialen Lebens der Welt geändert. Es ist Zeit für die Länder, Meinungsverschiedenheiten beiseite zu lassen und sich gegenseitig zu helfen, um gemeinsam die Pandemie zu überwinden.
Der laotische Staatspräsident Thongloun Sisoulith betonte, die Zusammenarbeit und Einigkeit der asiatischen Länder seien sehr wichtig für den Kampf gegen die Covid-19-Epidemie. Um die Epidemie unter Kontrolle zu bringen, müssten die asiatischen Länder zusammenarbeiten. Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte rief zu einer globalen Kooperation bei der Epidemie-Bekämpfung auf, darunter einen gleichberechtigten Zugang zu Impfstoffen gegen Covid-19.
Der malaysische Premierminister Muhyiddin Yassin ist der Meinung, Asien solle Vorreiter bei der Abschaffung von Patenten auf Medikamenten sein, um diese für schlimme Krankheiten wie Covid-19 und AIDS preisgünstig herstellen zu können.
Der japanische Premierminister Yoshihide Suga verpflichtete sich, gleichberechtigten Zugang zu sicheren und effektiven Impfstoffen weltweit zu gewährleisten. Auf dem Online-Gipfel zu Covid-19-Impfstoff im Juni werde Suga die Länder dazu aufrufen, Hilfsgelder aufzustocken, um bedürftigen Ländern mit Covid-19-Impfstoff kostenlos versorgen zu können. Japan werde bei Entwicklung des Systems von Kühllagern für Transport und Lieferung von Impfstoffen helfen.
Neue Zusammenarbeit bestimmen
Auf der Konferenz zur Zukunft Asiens 2021 nannten die asiatischen Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit, eine neue Zusammenarbeit zu bestimmen. Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh betonte, die besondere Situation verlange entscheidende Aktionen. Asien brauche eine neue Zusammenarbeit mit notwendigen Durchbrüchen, damit die Wirtschaft die Pandemie überwindet. Der Premierminister gab sechs Inhalte ab, darunter die Entwicklung der Infrastruktur und Verstärkung der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Technologien.
Die asiatischen Länder erklärten die Notwendigkeit der verstärkten Zusammenarbeit, um gemeinsam Schwierigkeiten und Herausforderungen durch die Pandemie zu lösen. Es ist nun wichtig, eine neue Zusammenarbeit mit den notwendigen Durchbrüchen zu bestimmen. Dabei ist die Solidarität der Schlüssel, damit die Länder gemeinsam Asien in der Post-Covid-Ära aufbauen können.