Phu Yen – ein schönes Gebiet mit viel Sonne und Sehenswürdigkeiten

(VOVWORLD) - Provinz Phu Yen liegt in südlichem Zentralvietnam. Seit der Veröffentlichung des Filmes „Ich sehe gelbe Blüten auf grünem Gras“ im Jahr 2015 ist Phu Yen ein beliebtes Reiseziel für Vietnamesen und auch für Touristen geworden. Außer Sehenswürdigkeiten wie Mui Dien, Da-Dia-Stromschnell und schöne Strände ist Phu Yen noch bekannt für die vielfältige Küche und Gastfreundschaft der Einheimischen. 
Phu Yen – ein schönes Gebiet mit viel Sonne und Sehenswürdigkeiten - ảnh 1 Der Leuchtturm Dai Lanh. (Foto: VOV)

Die Stadt Tuy Hoa in der Provinz Phu Yen hat die friedliche Schönheit einer Küstenstadt und ist von Touristen als ein Reiseziel bekannt, das noch zu entdecken ist. In der Stadt können Touristen den Nhan-Turm besuchen, der auf dem Nhan-Berg liegt. Der Turm ist eigentlich ein Tempel, in dem die alten Champa ihre Heiligen ehrten. Der Berg liegt ganz nah der Nationalstraße 1A und ist deshalb einfach für Touristen zu erreichen. Nicht weit weg von dem Nhan-Berg befindet sich der Chop-Chai-Berg. Dieses Ziel ist aber nur geeignet für Besucher, die es mögen auf Bergen zu klettern.

Durch die Stadt Tuy Hoa fließt der Da-Rang-Fluss. In der Sprache der alten Cham, zu denen die Stadt gehörte, heißt Da Rang ein Fluss von Schilfrohr. Auf der Da-Rang-Brücke kann man die Schönheit des Nhan-Berges sowie den Fluss mit schönen Landschaften an den beiden Ufern anschauen. Dazu Bui Thanh Dung, eine Besucherin aus Hanoi:

„Anders als in Hanoi ist es in Phu Yen sehr friedlich. Hier finde ich das Leben langsamer. Das Meer hier ist schön und das Wasser ist klar und blau. Der Tourismus hier ist noch nicht entwickelt aber ich finde die Einfachheit und die Warmherzigkeit der Bewohner hier ganz toll.“

Auch die alte Kirche Mang Lang ist ein beliebtes Besuchsziel in Tuy Hoa. Die 120-jährige Kirche hat die gotische Architektur. Dort wird das erste Buch auf Vietnamesische Sprache aufbewahrt.

Auf dem Meer, fast 30 Kilometer nördlich von der Stadt Tuy Hoa entfernt, liegt die Kleininsel Cu Lao Mai Nha. Die Kleininsel ist fast noch unberührt und ein ideales Reiseziel im Sommer. Dazu Duc Duong, ein Besucher aus Thanh Hoa:

„Meine Familie kommt hierher, weil wir gehört haben, dass die Kleininsel Mai Nha als die Insel Robinson verglichen wird. So finden wir das auch. Die Kleininsel ist schön und unberührt. Es gibt nur sehr wenige Leute hier. Wir haben Lebensmittel und einen Reisekocher mitgebracht. Hier können wir auch Meeresfrüchte von Fischern kaufen.“

Von Tuy Hoa fährt man über 40 Kilometer, dann erreicht man die Da-Dia-Stromschnelle. Das ist eines der Naturwunder Vietnams. Von oben sieht diese Ansammlung von Basaltsäulen, die weit ins Meer reicht, aus, wie ein riesiger Stapel Teller an der Küste.

Noch ein schönes Reiseziel in Phu Yen ist der Dai-Lanh-Leuchtturm. Das ist der östlichste Punkt auf dem Festland Vietnams. Besucher müssen mehr als 100 Treppenstufen aufsteigen, um den Gipfel des Leuchtturms zu erreichen. Dazu die Direktorin des Reiseveranstalters S Vietnam Travel, Nguyen Phuong Thao:

„Touristen sind sehr beeindruckt von den Da-Dia-Stromschnelle und Dai-Lanh-Leuchtturm. Alle Touristen, die Zentralvietnam besuchen, möchten diese beiden Reiseziele in Phu Yen besuchen. Phu Yen wird immer beliebter bei Touristen.“

Außer den Sehenswürdigkeiten sollen Besucher nicht vergessen, die Spezialitäten von Phu Yen zu probieren. Bemerkenswert ist das Gericht Augen der Thunfische. Augen der Thunfische werden nach dem Säubern in einen kleinen Topf gemeinsam mit einigen Kräutern und Gemüse zusammengebracht und gedünstet. Das ist auch die beste Spezialität von Phu Yen, einem Gebiet mit viel Sonne in südlichem Zentralvietnam.

Mehr zum Thema

Feedback

Weiteres