(VOVWORLD) - Viele Länder der Welt wollen bei der 4. industriellen Revolution ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und ihre Entwicklungsziele erfolgreich umsetzen. Die vietnamesische Regierung und die Unternehmen des Landes erarbeiten ihre Politik und Strategien, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhöhen und um den Anschluss zum Weltstandard nicht zu verlieren.
 Der Vorsitzende der vietnamesischen Industrie und Handelskammer Vu Tien Loc. (Foto: vnexpress.net) |
Vietnam und die anderen Länder der Vereinten Nationen haben vor drei Jahren 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung auf der Tagesordnung 2030 genannt. Der vietnamesische Premierminister verabschiedete im Mai des vergangenen Jahres einen Aktionsplan zur Umsetzung dieser Tagesordnung 2030 zur nachhaltigen Entwicklung. Die Regierung und Unternehmen Vietnams konnten bisher von den insgesamt 17 Zielen viele Ähnlichkeiten mit den Zielen Vietnams erkennen.
Der Vorsitzende der vietnamesischen Industrie und Handelskammer (VCCI) Vu Tien Loc sagte, Vietnam und die Weltbank hätten ihre Ambition vorgetragen, dass das Prokopfeinkommen Vietnams bis 2035 mehr als 10.000 US-Dollar betrage. Demnach soll Vietnam sechs Umwandlungen in der Wirtschaft unternehmen. Das sind die Modernisierung der Wirtschaft, Entwicklung der Privatwirtschaft, die Fähigkeit der Erneuerung und die nationale Kreativität aufzubauen, die Erhöhung der Wirtschaftseffektivität in der Verstädterung und nachhaltige Entwicklung der Umwelt. Auch die Verbesserung der Anpassung an den Klimawandel, die Garantie der Gerechtigkeit und die Intensivierung der Integration in die Gesellschaft sowie die Modernisierung und der Aufbau der staatlichen Institutionen, die effektiv sind, gehören dazu. Die vietnamesische Regierung habe die nachhaltige Entwicklung als einzigen Weg gewählt. Dabei bevorzuge sie die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, hieß es:
„Die vietnamesische Regierung will die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verbessern. Dafür braucht sie die Verbesserung des Investitionsumfelds sowie der nationalen Wettbewerbsfähigkeit. Vietnam will zu den vier ersten ASEAN-Ländern gehören, die die beste Wettbewerbsfähigkeit und führende Institutionsqualität haben. Die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO sind Grundlage für das vietnamesische Entwicklungsprogramm.“
 Der stellvertretende Minister für Investition und Planung Nguyen The Phuong. (Foto: baodauthau.vn) |
Die Position Vietnams auf der Weltbühne verbessert sich stetig. Das Land hat genügend Gründe für seinen Optimismus. Vietnam ist seit 41 Jahren Mitglied der UNO und seit 25 Jahren wieder Mitglied der Weltbank. Die vietnamesische Regierung ist produktiv, arbeitswillig und transparent. Sie fördert Erneuerung in der Wirtschaft und die Globalisierung. Die vietnamesischen Unternehmen sind kreativ, dynamisch und wollen moderne Technologien anwenden. Sie wollen die Erfolge der 4. industriellen Revolution für ihre Entwicklung nutzen.
Laut dem stellvertretenden Minister für Investition und Planung Nguyen The Phuong erreichte Vietnam in den jüngsten Jahren große Erfolge in der Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt betrug im vergangenen Jahr mehr als 220 Milliarden US-Dollar und steht damit an 34. Stelle weltweit. Das Prokopfeinkommen lag im vergangenen Jahr rund 2.300 US-Dollar. Vietnam erzielte ein Wirtschaftswachstum von stolzen 6,81 Prozent, sagt Nguyen The Phuong:
„Dank der Verbesserung des Handelsumfelds erzielte Vietnam beachtliche Erfolge. Die internationalen Organisationen erkannten die Verbesserung des Investitionsumfelds Vietnams im vergangenen Jahr an. Die Indikatoren für die Wettbewerbsfähigkeit, für das Investitionsumfeld und für die Kreativität sowie Erneuerung stiegen. Vietnam führt die Ländergruppe mit niedrigen Einkommen an.“
Die vietnamesischen Unternehmen spielen eine große Rolle dabei, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu erhöhen und eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.