Russlands Präsident W. Putin beim Treffen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Mailand. (Foto: AP/vietnamplus.vn)

(VOVworld) – Russlands Präsident Wladimir Putin hat das Gesetz über einen Sonderstatus für die Unruheregion Donbass als wichtiger Schritt in die richtige Richtung gelobt. Er sagte auf der Pressekonferenz über die Ukrainekrise, er hoffe, dass das Gesetz die Sicherheitsprobleme in der Region lösen werde. Er ruf zur Grenzziehung in der Ukraine auf, um die Waffenruhe einzuhalten. Es gäbe viele Gründe, warum die Waffenruhe in der Ostukraine nicht eingehalten werden konnte. Russland wolle einen Beitrag zur Einhaltung der Waffenruhe in Donbass leisten, kündigte Putin an.

Russland sei im Gasstreit zu Zugeständnissen bereit. Putin rief die EU auf, die Ukraine zu unterstützen, damit das Land seine Gasrechnungen bei Russland begleichen könne. Putin kündige an, dass Russland und die Ukraine Fortschritte im Gasstreit erreicht hätten.

Laut Putin seien die Strafmaßnahmen des Westens keine entscheidenden Gründe für den Abschwung russischer Wirtschaft. Viel mehr sei die Stagnation der Weltwirtschaft der Grund dafür. Er warnte vor Verschwörungen gegen Russland und dessen Wirtschaft. Russland werde Gegenmaßnahmen finden, so Putin.