(VOVWORLD) - Am 16. Mai beginnt der Ramadan, dẻ Fastenmonat von fast 60.000 Angehörigen der islamischen Cham im Süden.
Die Cham bei einem Gebet im Dorf Cham Chau Phong. |
Das ist ein wichtiges Fest der Cham. Für jeden Gläubigen ist der Ramadan von großer Bedeutung. Wenn man zur Zeit Dörfer der Cham im Süden besucht, fühlt man die lebhafte Stimmung. Mehr in einem Beitrag von Jasi. Es spricht Ngoc Nuong.
Der Ramadan ist eine Gelegenheit für Angehörige der islamischen Cham ab 15, selbst zu kritisieren, welche Handlungen im vergangenen Jahr falsch oder richtig gemacht haben. Damit können sie ihre Fehler korrigieren. Im Monat Ramadan darf niemand Tiere schlachten und mit anderen Menschen streiten. Während des Ramadan sind Unterhaltungsaktivitäten verboten. Dazu Mohamad Rohim, der das Heiligtum Mourul Ehsan im Dorf Nummer 4 in der Gemeinde Xuan Hung im Kreis Xuan Loc in der südvietnamesischen Provinz Dong Nai verwaltet:
“Um sich auf den Monat Ramadan vorzubereiten, haben Angehörige der Cham Zucker, Reis, Salz und Fischsoße gekauft.”
Früher war das Dorf Nummer 4 das arme Dorf in der Gemeinde Xuan Hung. Dank der Änderung der Denkweise sowie der Unterstützung des Staates verbessert sich das materielle und geistige Leben der Einheimischen. Der Vorsitzende des Heiligtums Mourul Ehsan freute sich über die Änderungen in seinem Heimatort. Demnach wurden Gehwege betoniert. Pfahlhäuser wurden durch moderne Häuser ersetzt. Es gibt im Dorf 439 Haushalte mit 2.200 Menschen. Fast alle Dorfeinwohner sind im arbeitsfähigen Alter. Sie haben feste Arbeitsplätze in Unternehmen, die sich in der Gemeinde befinden. Dank des verbesserten Lebensstandards haben Gläubige sich dieses Jahr auf den Monat Ramadan sorgfältig vorbereitet. Dazu Mohamad Amin:
“Zum Monat Ramadan besuchen Provinz-, Kreis- und Gemeindebehörde Dörfer der Cham Islam. Sie überreichen Geschenke und schenken uns Geld, um den Ramadan zu feiern. Die Behörden kümmern sich sehr um die Angehörigen der Cham.”
Gemeinsam mit den Angehörigen der Cham im Dorf Nummer 4 in Dong Nai haben mehr als 7000 Angehörigen der Cham in Ho Chi Minh Stadt notwendige Konsumgüter und Süßigkeiten gekauft, die den Aktivitäten in den Heiligtümern dienen. Aus diesem Anlass hat die Vaterländische Front von Ho Chi Minh Stadt Vertreter der islamischen Gemeinschaft in Ho Chi Minh Stadt, die Verwaltungsabteilung für Heiligtümer und arme Angehörige der Cham besucht und Geschenke an sie überreicht. Darüber freut sich Aphi Nah, eine arme Cham-Angehörge im Stadtviertel Cau Kho im Stadtbezirk Nummer 1 in Ho Chi Minh Stadt:
„Ich bin sehr froh, dass sich die Stadtbehörden, um die Cham-Angehörige kümmern. Zum Monat Ramadan geben sie uns Geschenke.”
Der Leiter der Vertretungsabteilung der islamischen Gemeinde von Ho Chi Minh Stadt, Ly Du So ist auch der Meinung
„In den vergangenen Jahren haben die Behörden von Ho Chi Minh Stadt zahlreiche politische Maßnahmen für Cham-Angehörige ergriffen, wie beispielweise Kreditverleihung, Verteilung der Krankenversicherung, Häuser für arme Menschen, kostenlose Schulgebühren für Schüler der Cham. Dies ist für die Cham-Angehörigen von großer Bedeutung.”
Es gibt in Vietnam derzeit mehr als 80.000 Islamisten. Allein die Cham-Angehörigen sind davon fast 85 Prozent mit fast 100 Heiligtümern, die sich meist in südvietnamesischen Provinzen befinden.