Gläubige der Volksgruppen in der Provinz Son La verfolgen das Motto „Guter Bürger, frommer Gläubiger“

(VOVWORLD) - Die Angehörigen der Volksgruppen in der nordvietnamesischen Bergprovinz Son La sind Gläubige einiger Religionen, wie beispielsweise Buddhismus, Katholizismus und Protestantismus. Religiöse Organisationen und Gläubige sind ein wichtiger Teil der nationalen Solidarität und haben wichtige Beiträge zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung der Provinz geleistet. Die Provinz Son La ermöglicht es den Religionen, das Motto „Guter Bürger, frommer Gläubiger“ zu verfolgen. 
Gläubige der Volksgruppen in der Provinz Son La verfolgen das Motto „Guter Bürger, frommer Gläubiger“ - ảnh 1Dorfälteste der Gemeinde Co Ma des Kreises Thuan Chau ermutigen Einheimischen, die Richtlinien der Partei und Gesetze des Staates über Religionen umzusetzen. (Foto: baosonla.org.vn/ VOV)

Es gibt im Dorf Nam Luong in der Gemeinde Chieng Chan im Kreis Mai Son 42 Haushalte mit fast 200 Menschen. Menschen von 23 Haushalten davon sind Gläubige des Katholizismus, der Presbyterian Church und der Christian Fellowship Church. Der Sekretär der Parteigruppe des Dorfes Nam Luong, Vu A Dua, sagte, zwei von insgesamt vier Parteimitgliedern in seiner Parteigruppe seien Gläubige. In der vergangenen Zeit sei jedes Parteimitglied Vorreiter und Vorbild im gesellschaftlichen Leben gewesen, vor allem bei der Einhaltung der Vorhaben und der Politik der Partei und der Gesetze des Staates. Früher waren fast alle Haushalte im Dorf arme Haushalte. Heutzutage betragen Haushalte, die zur mehrdimensionalen Armut gehören, lediglich 20 Prozent. Dazu Vu A Dua:

„Bei der Sitzung klären wir ständig über die Einhaltung der Vorhaben der Partei und Gesetze des Staates sowie über die Solidarität und die Entwicklung auf.“

In der Gemeinde Chieng Chan leben mehr als 7.000 Menschen, mehr als 730 Menschen davon sind Angehörige der Mong, die Religionen ausüben. Dem Sekretär der Parteigruppe der Gemeinde Chieng Chan, Lo Van Hai zufolge, haben Religionslose und Gläubige in der Gemeinde solidarisch für die Entwicklung gelebt.  

„Jeder Monat veranstaltet die Gemeinde eine Sitzung mit Sekretär und Dorfoberhäuptern, um sie über Aufgaben, die umgesetzt werden sollen, zu informieren. Sekretär der Parteigruppen und Dorfoberhäupter werden später Parteimitglieder und Dorfbewohner über die Einhaltung der Vorhaben der Partei, Gesetze des Staates und Dorfregeln aufklären.“

Statistiken zufolge gibt es im Kreis Mai Son mehr als 4.400 Gläubige des Buddhismus, Katholizismus und Protestantismus. Der Vize-Sekretär der Parteiorganisation des Kreises Mai Son, Ha Van Binh, sagte, die Aufnahme von neuen Parteimitgliedern in Gebieten, in den Gläubige leben, sei eins der 19 Ziele gewesen, die bei dem Parteitag des Kreises der Amtsperiode 2020-2025 festgelegt wurden:

„Inzwischen gibt es im Kreis Mai Son 31 Mitglieder, die Katholiken sind. Sie halten die Parteiregeln ein und haben keine Verbindung mit feindlichen Organisationen.“

Auch im Kreis Thuan Chau halten mehr als 2.000 Gläubige die Vorhaben und die Politik der Partei sowie die Gesetze des Staates ein. Außerdem engagieren sie sich für Kampagnen zum Patriotismus. Dem Vize-Sekretär der Parteiorganisation des Kreises Thuan Chau, Thao A Sua, zufolge ist die Zahl der Gläubigen, die Parteimitglieder sein wollen, in den vergangenen Jahren, gestiegen. Künftig werde der Kreis die Aufnahme von neuen Parteimitgliedern, die Gläubige sind, fördern.

„Es gibt im Kreis Thuan Chau ein Parteimitglied, das Katholik ist. Außerdem sind 20 Parteimitglieder nach dem Partei-Beitritt Protestanten geworden. Sie sind Sekretäre oder Dorfoberhäupter. Künftig wird der Kreis Gläubige, die Kandidaten für Parteimitglieder sein können, überprüfen.“

Die Provinz Son La schafft günstige Bedingungen für religiöse Organisationen und Gläubige, die ihre Religion gesetzmäßig auszuüben. Gläubige in der Provinz sind verantwortlich für den Aufbau der nationalen Solidarität. Religionslose und Gläubige teilen miteinander Erfahrungen bei der Produktion. Dies hat dazu beigetragen, die Armut schrittweise zu mindern und den Abstand zwischen arm und reich zwischen Provinzen im Delta und in Bergregionen zu verkürzen.

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