(VOVWORLD) - Die zentralvietnamesische Provinz Gia Lai hat sich stets darum bemüht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Religionsfreiheit der Volksgruppen zu gewährleisten. Die religiösen Organisationen haben die ethnischen Gläubigen begleitet, um den Zusammenhalt zu verstärken und ein gutes Leben zu führen.
 Die Gläubigen besuchen die Kirche Plei Mo Nu. |
In Provinz Gia Lai wohnen etwa 1,6 Millionen Menschen. 15 Prozent der Bewohner sind Gläubige, die die fünf Religionen wie Buddhismus, Katholizismus, Evangelismus, Caodaismus und Bahaitum ausüben. Darunter ist die Anzahl der Evangelisten am höchsten, die Angehörige der ethnischen Minderheiten sind. Das Volkskomitee der Provinz Gia Lai habe den Evangelisten erlaubt, 73 Organisationen zu gründen, gab die Vizevorsitzende des Volkskomitees der Provinz Gia Lai, Nguyen Thi Thanh Lich bekannt:
„Wir haben die Religionspolitik gemäß dem Gesetz zum Glauben und zur Religion durchgeführt. Alle Bürger haben das Recht auf Religionsfreiheit. Die Provinz hat die Bewohner dabei unterstützt, die religiösen Aktivitäten entsprechend dem Gesetz durchzuführen. Beispielsweise haben wir den Gläubigen dabei geholfen, die religiösen Einrichtungen auszubauen. Wir haben außerdem auf die Verbesserung der nationalen Solidarität geachtet.“
Um die Staatsverwaltung für Religion gut umzusetzen, hat die Provinz Gia Lai die Aufklärung über die Richtlinie der Partei, die Politik und Gesetze des Staates, vor allem das Gesetz zum Glauben und zur Religion, für die Gläubigen verstärkt. Dazu der Vizeleiter der Religionsabteilung der Provinz Gia Lai, Nguyen Van No:
„Bislang haben sich in Gia Lai 279 Religionsstätten für ihre Aktivitäten gemäß dem Gesetz registriert. Lediglich 41 Religionsstätten haben dies noch nicht durchgeführt, weil die Anzahl ihrer Mitglieder wenig ist und sie die religiösen Aktivitäten zu Hause ausüben. Die Provinz hat zudem eine Genehmigung für den Bau von religiösen Einrichtungen erteilt. In Gia Lai sind alle Glaubenseinrichtungen gleichberechtigt.“
Jährlich haben die Religionsstätten ihre Programme mit der lokalen Behörde registriert. Alle Aktivitäten wie beim Neujahrsfest, an Weihnachten oder anderen Festen wurden genau wie die Registrierung durchgeführt. Die Würdenträger glauben an die Leitung der Partei und des Staates, freute sich Pastor Blik aus der Kirche Plei Mo Nu in der Gemeinde Chu A:
„Hier haben die Bewohner die religiöse Ausübung problemlos durchgeführt. Die Gemeinde hat Bedingungen für die religiöse Ausübung geschaffen. Zum Beispiel hat die Kirche Plei Mo Nu den Gläubigen bei der Papierarbeit und beim Bau der Kirche geholfen. Wir haben außerdem die Gläubigen aufgeklärt, dass sie die Gruppe De Ga nicht befolgen sollen, weil diese Gruppe unter dem Deckmantel des Evangelismus böse Taten verübt hat. “
Die Gläubigen haben die Politik und Gesetze des Staates gut befolgt. Sie führen die religiösen Aktivitäten durch, um nicht nur den spirituellen Bedarf zu decken, sondern auch den geistigen Lebensstandard zu verbessern. Die Gläubige Rina der Volksgruppe der Jrai im Dorf Plei Mo Nu erzählt:
„Die meisten Dorfbewohner sind Evangelisten. Wir besuchen die Kirche zwei Mal pro Woche und zwar am Mittwoch und Sonntag. Gott hat uns gelehrt, böse Taten zu vermeiden und die guten Taten zu fördern. Wir beten für einander und bedanken uns bei Gott, dass er uns ein gutes Leben gebracht hat.“
Die Aufmerksamkeit der Behörde der Provinz Gia Lai für die Garantie der Religionsfreiheit hilft den Gläubigen dabei, ihre Religion ruhig auszuüben. Die Gläubigen aller Glaubensrichtungen in Gia Lai haben sich aktiv für patriotische Kampagnen und den Aufbau der nationalen Solidarität engagiert. Dies hat dazu beigetragen, die Sicherheit, die Sozialordnung und die wirtschaftliche Entwicklung der Provinz zu gewährleisten.