Aktivitäten der vietnamesischen Parlamentspräsidentin im Rahmen der IPU-138
(VOVWORLD) - Im Rahmen ihrer Teilnahme an der 138. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU-138) und betreffenden Konferenzen hat Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan am Samstag am Sitz der IPU in Genf die IPU-Präsidentin Gabriela Cuevas Barron getroffen.
Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan trifft die IPU-Präsidentin Gabriela Cuevas Barron im Sitz der IPU in Genf. (Foto: VOV) |
Dabei würdigte Nguyen Thi Kim Ngan die Rede der IPU-Präsidentin bei der Eröffnungsfeier des Asiatisch-Pazifischen Parlamentarischen Forums, das in Vietnam stattfand. Darin habe sie die Rolle der Abgeordneten und das Arbeitsmotto “Worten Taten folgen lassen” betont. Dies habe dazu beigetragen, die internationale parlamentarische Diplomatie zu entwickeln. Die vietnamesische Parlamentspräsidentin drückte ihre Hoffnung aus, dass Barron sowie die IPU weiterhin IPU-Parlamentsmitglieder, darunter das vietnamesische Parlament, dabei unterstützt werde, Aktivitäten zur Förderung der Verpflichtungen für die nachhaltige Entwicklung umzusetzen.
Am selben Tag traf Nguyen Thi Kim Ngan den Präsidenten des indonesischen Unterhauses, Bambang Soesatyo. Dabei bekräftigte die vietnamesische Parlamentschefin, dass die strategische Partnerschaft zwischen Vietnam und Indonesien nicht nur die bilateralen Beziehungen vorantreibe, sondern auch den Interessen der beiden Völker gerecht werde. Dies habe ebenfalls zum Frieden, der Stabilität und der Entwicklung in der Region beigetragen. Die Verbindung zwischen Mitgliedsstaaten der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN werde damit intensiviert. Nguyen Thi Kim Ngan bat Indonesien darum, die zuständigen Behörden zu informieren, Maßnahmen zu ergreifen. Damit könnten die Verhandlungen über die Festlegung der ausschließlichen Wirtschaftszonen zwischen beiden Ländern fertig gestellt werden. Außerdem sollten beide Seiten baldmöglichst ein Memorandum of Understanding über die Zusammenarbeit in der Fischerei unterzeichnen. Eine Hotline gegen den illegalen Fischfang solle errichtet werden, hieß es.