(VOVWORLD) - Auf dem Sondergipfel muslimisch-arabischer Länder in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad hat der saudi-arabische Kronprinz, Mohammed Bin Salman, ein sofortiges Ende der militärischen Aktivitäten im Gazastreifen und die Freilassung aller Geiseln gefordert.
 Israelische Soldaten im Gazastreifen am 7. November 2023. (Foto: Xinhua/VNA) |
Er betonte, dass der Konflikt eine humanitäre Katastrophe verursache und rief die internationale Gemeinschaft und den UN-Sicherheitsrat auf, weitere Maßnahmen zur Lösung humanitärer Probleme im Einklang mit dem humanitären Recht zu ergreifen.
Auch der ägyptische Präsident, Addel Fattah el-Sisi, rief zu einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen ohne jegliche Bedingungen oder Einschränkungen auf. Der palästinensische Präsident, Mahmoud Abbas, bekräftigte unterdessen, dass militärische Maßnahmen den Konflikt nicht lösen können. Er lehnte zugleich die Zwangsumsiedlung von Palästinensern im Gazastreifen oder im Westjordanland ab. Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, forderte seinerseits eine internationale Friedenskonferenz, um eine dauerhafte Lösung für den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu finden.