Argentinische Öffentlichkeit verurteilt Handlungen Chinas im Ostmeer

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Die Vorsitzende des argentinisch-vietnamesischen Kulturinstituts, Poldi Sosa Schmidt beim Interview mit dem Korrespondent der vietnamesischen Nachrichtenagentur.
(Foto: Minh Tam/vietnam+)


(VOVworld) – Die Vorsitzende des argentinisch-vietnamesischen Kulturinstituts, Poldi Sosa Schmidt, hat in einem Telegramm an den Vorsitzenden der vietnamesischen Freundschaftsgesellschaft, Vu Xuan Hong, ihre Besorgnis um die illegale Verankerung der Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams durch China zum Ausdruck gebracht. Das Vorgehen Chinas zeige, dass Peking vor der internationalen Gemeinschaft die Botschaft einer Großmacht veröffentlichen wolle und versuche, die umstrittenen Inselgruppen mit seinen Nachbarländern zu kontrollieren, bekräftigte die Argentinierin Poldi Schmidt.
Der Koordinator im Forschungszentrum für Südostasien der argentinischen Nationalhochschule La Plata, Ezequiel Ramoneda, bekräftigte inzwischen seine Unterstützung für den Standpunkt Vietnams, die Streitigkeiten durch Verhandlungen und auf der Grundlage der internationalen Gesetze zu lösen. Ramoneda zufolge haben die Handlungen Chinas ein politisches Motiv und verursachen Spannungen sowie Unruhen in der Region.
Auch Eduardo R. Hernandez, Dozent des Ausbildungs- und Forschungszentrums für Marxismus Hector P. Agosti sagte, dass China im Meer- und Inselstreit mit Vietnam nicht richtig gehandelt habe.
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