(VOVWORLD) - Die Hochschule für Sozial- und Humanwissenschaften der Nationaluniversität Hanoi hat in Kooperation mit der Konrad Adenauer Stiftung am Mittwoch eine Online-Diskussion zum Thema ASEAN und der Kampf gegen die Covid-19-Epidemie abgehalten.
Die Vertreterin des UN-Entwicklungsprogramms in Vietnam Caitlin Wiesen. (Archivbild: Thong Nhat/VNA) |
Dabei analysierten Experten im In- und Ausland Auswirkungen der Epidemie auf die südostasiatischen Länder ASEAN und diskutierten Maßnahmen der Länder zum Kampf gegen die Epidemie. Experten zufolge sollen die ASEAN-Länder mehrere Zugänge zu Impfstoffen haben, um umfangreich impfen und bis 2022 eine Herdenimmunität erreichen zu können.
Die Vertreterin des UN-Entwicklungsprogramms in Vietnam Caitlin Wiesen sagte, dass Vietnam einen detaillierten Plan zur Gründung des Impfstofffonds im Wert von einer Milliarde US-Dollar gemacht hat, sei eine wichtige Strategie. Das Parlament habe auch dafür entschieden, 500 Millionen US-Dollar für den Impfstoff-Kauf von verschiedenen Quellen zur Verfügung zu stellen. Das Land richte sich auch nach dem Ziel, Impfstoff selbst zu produzieren.