China verurteilt Terrorverdächtige in Xinjiang
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Die Sicherheit in Xinjiang ist verschärft. (Foto: AP/vovonline) |
(VOVworld) – Die Gerichte im nordwestchinesischen autonomen Gebiet Xinjiang haben am Donnerstag die zwölf Angeklagten wegen Terrorismus zum Tode verurteilt. Die Gerichte in Xinjiang fällten Urteile gegen insgesamt 81 Angeklagte wegen der Teilnahme an 23 Terrorangriffen. Zwölf davon wurden zum Tode verurteilt und drei davon werden bei der Umsetzung der Todesurteile für zwei Jahre ausgesetzt. Die Restlichen müssen mit lebenslanger Haft rechnen.
Ende des vergangenen Monats sind 39 Menschen bei einem Terroranschlag auf einen Markt in der Stadt Ürümqi von Xinjiang ums Leben gekommen worden. 90 weitere wurden verletzt. Die Behörde in Peking setzte umgehend eine Operation gegen Terrorismus in Xinjiang ein, die bis Juni 2015 andauert. Im vergangenen Mai hatte die Polizei 23 Gruppen der Terroristen und Separatisten aufgelöst. Mehr als 200 Verdächtigen wurden festgenommen.