China: Sicherheitsvorkehrungen nach Explosion in Xinjiang verschärft

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Der Bahnhof der Stadt Ürümqi im Autonomen Gebiet Xinjiang. (Foto: Xinhua/VNA)




(VOVworld) – Nach der Explosion im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang am Donnerstag sind die Sicherheitsvorkehrungen in China verschärft worden. In der Hauptstadt Peking ist die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt worden. Sie überwacht rund um die Uhr die Orte, wo sich viele Menschen sammeln, um Unruhen rechtzeitig entdecken zu können. Auch in der Stadt Guangzhou überwachen mehr als 10.000 bewaffnete Polizisten die Straßen und Plätze. Währenddessen versorgen die Behörden in Xinjiang die Verletzten mit den besten medizinischen Maßnahmen. Die öffentliche Sicherheit wurde wieder hergestellt, während die durch Explosion leicht verletzten Personen das Krankenhaus verlassen durften.

Dem jüngsten Bericht der chinesischen Polizei zufolge sind die Sprengsätze am Mittwoch um 19.10 Uhr im Südbahnhof der Stadt Ürümqi explodiert. Dabei seien drei Menschen getötet und 79 weitere verletzt worden. Unter den Toten seien ein Einwohner und zwei verdächtigte Attentäter gewesen. Diese zwei Verdächtigten hätten sich an radikal religiösen Aktivitäten beteiligt, durch die sie stark beeinflusst worden sind, hieß es.

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