Konferenzzentrum des Klimatreffens in Doha.(Foto:ZeitOnline)

(VOVworld) – Fast 200 Teilnehmerstaaten haben auf dem Weltklimagipfel in Doha für eine Verlängerung des Ende des Jahres auslaufenden Kyoto-Protokolls bis 2020 gestimmt. Dieses Ergebnis wird als ein wichtiger Schritt betrachtet, damit bis 2015 ein neues Abkommen ausgehandelt werden und dann 2020 in Kraft treten kann.

UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon lobte dieses Ergebnis. Das sei ein erster Schritt zum Klimaschutz. Ban betonte allerdings, dass die Welt diesbezüglich noch viel zu tun habe.

Die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Schweden, Niederlande und Dänemark verpflichteten sich, weitere Gelder für arme Länder zu bereitzustellen. Damit können diese Länder erneuerbare und umweltfreundliche Energien verwenden. Eine konkrete Summe gaben diese Länder aber nicht bekannt.

Entwicklungsländer sagten, dass sie bis 2015 mindestens 60 Milliarden US-Dollar für die Beseitung der Folgen von Dürren, Überschwemmungen und der Steigerung des Meereswassers bereitstellen werden.