(VOVWORLD) - Am Mittwoch und Donnerstag hat die 7. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit in der russischen Hauptstadt Moskau stattgefunden.
Die 7. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit. (Foto: VOV) |
Daran nahmen 850 Vertreter aus 95 Ländern und Experten internationaler Organisationen, darunter der vietnamesische Verteidigungsminister Ngo Xuan Lich, teil. Auf der Tagesordnung standen der Wiederaufbau nach dem Konflikt und die Errrichtung des friedlichen Lebens in Syrien. Darüber hinaus berieten die Teilnehmer über die Sicherheit in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika.
In seiner Eröffnungsfeier erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin, dass die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) eine große Bedrohung bleibe. Er könnte Terrorangriffe auf zahlreiche Länder und Gebiete führen. Vor diesem Hintergrund solle die Weltgemeinschaft einen neuen Zusammenarbeitsrahmen errichten, um die beim Kampf gegen den Terrorismus erreichten Erfolge zu festigen sowie die Bedrohungsverbreitung zu verhindere.
Der russiche Verteidigungsminister Sergei Schoigu betonte, dass man Massenvernichtungswaffen und Chemiewaffen nicht in der Hand von Terroristen lassen dürften.
Seinerseits warnte der Chef der UN-Anti-Terror-Behörde Vladimir Voronkov die Weltgemeinschaft vor Verschwörungen der Terror-Organisationen, Massenvernichtungswaffen zu ergreifen.