Die erste Partie Reis in die EU nach dem EVFTA kostet mehr als 1000 US-Dollar pro Tonne

(VOVWORLD) - Das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Europäischen Union (EVFTA) ist am 1. August in Kraft getreten. 
Die erste Partie Reis in die EU nach dem EVFTA kostet mehr als 1000 US-Dollar pro Tonne - ảnh 1 Mitarbeiter der Aktiengesellschaft für Hightech-Landwirtschaft Trung An befördern Reis in den Container. (Foto: VNA)

Für Reis gibt die EU Vietnam eine Quote von 80.000 Tonnen mit einem Steuersatz von Null Prozent. Die erste Partie Reis, die die Aktiengesellschaft für Hightech-Landwirtschaft Trung An in der südvietnamesischen Stadt Can Tho in die EU im August 2020 exportiert hat, kostet mehr als 1000 US-Dollar pro Tonne. Laut dem Firmendirektor Pham Thai Binh hat seine Firma mit drei Kunden aus Deutschland einen Vertrag über den Verkauf von Reis mit einer Gesamtmenge von bis zu 3000 Tonnen unterzeichnet. Es handele sich bei zwei exportierenden Reissorten um ST20 und Jasmine. Der Preis von ST20 betrage mehr als 1000 US-Dollar pro Tonne. Eine Tonne Jasmine-Reis koste inzwischen mehr als 600 US-Dollar. Dazu Pham Thai Binh:

“Beim Reisexport nach Europa mussten wir früher Steuersätze von fünf bis 45 Prozent bezahlen. Es war deshalb schwer, mit dem Reis anderer Länder zu konkurrieren. Der Steuersatz liegt jetzt bei Null Prozent. Die Wettbewerbsfähigkeit der vietnamesischen Waren, insbesondere der landwirtschaftlichen Produkte und Lebensmittel, wird damit verbessert. Unsere Firma hat die erste Partie Reis mit der Marke Trung An Rice nach Europa exportiert.”

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