Die Welt zeigt die Solidarität mit Frankreich

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Blumen werden vor dem Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo gelegt.



(VOVworld) – Am Donnerstag und Freitag sind tausende Menschen in den Straßen in Frankreich und in anderen Ländern gegangen, um gegen die Täter beim Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris am Mittwoch zu protestieren. Beim Angriff wurden zwölf Menschen getötet. In Paris versammelten sich tausende Menschen auf einem Platz, der vom Redaktionsgebäude Charlie Hebdo ein Kilometer entfernt ist. Hier wurden voll von Blumen und Portraitsbilder von fünf getöteten Karikaturisten bei dem Angriff bedeckt. Viele hielten Schilder mit der Aufschrift "Je suis Charlie" hoch, um ihre Solidarität zu zeigen. In den Niederlanden waren tausende Menschen in Straßen in Den Haag und in Rotterdam gegangen, um den Extremismus zu verurteilen. Der Bürgermeister von Rotterdam Ahmed Aboutaleb hat eine Rede auf Französisch gehalten, um die Solidarität seiner Stadtbewohner mit den Parisern und Mitarbeitern von Charlie Hebdo zu äußern. Trotz der eisigen Temperatur legten hunderte Menschen Blumen vor einer französischen Vertretung in Moskau. Das Gebet für die Opfer von Charlie Hebdo fand in verschiedenen Ländern statt. Am Donnerstag gedachten 15 Vertreter des UN-Sicherheitsrates mit Schweigeminuten den Opfern des Terroranschlags.

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