Tatort eines Bombenanschlags in Bagdad. (Foto: AFP/VNA)

 (VOVworld) – Gemäß einer Initiative Frankreichs haben sich Außenminister aus 30 verschiedenen Ländern weltweit in Paris zu einer dringlichen Sitzung über die Lage im Irak getroffen. Sie berieten sich über die Bedrohungen des Radikalislamischen Staates IS im Irak. Der Tagesordnung zufolge werden die Teilnehmer Berichte der fünf Veto-Mächte sowie der Nachbarländer des Iraks über diese Frage hören. Auch Meinungen des Irans will Frankreich anhören. Die USA sind allerdings dagegen.

Zuvor hat der UN-Sicherheitsrats in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung die Hinrichtung des britischen Entwicklungshelfers David Haines durch den Islamischen Staat IS als "abscheulichen und feigen Mord" bezeichnet. Der Sicherheitsrat rief zugleich zu mehr Respekt gegenüber Entwicklungshelfern in Krisengebieten auf und betonte erneut, dass der IS bekämpft werden müsse.