Der internationale Frauentag am 8. März wird offizieller Festtag in vielen Ländern, darunter Vietnam. Vietnam hat nun eine Politik ergriffen, um die Rolle und Position der Frauen zu erhöhen und dadurch das Nationalziel für Geschlechtergleichberechtigung erfolgreich durchzuführen.

Je mehr die Gesellschaft sich entwickelt, desto aktiver tragen die Frauen zu Sozialtätigkeiten bei. Um Frauen dabei zu ermutigen, verfolgt der Staat eine Politik, um die Verdienste von Frauen zu würdigen und die Geschlechtergleichberechtigung zu fördern. 

Viele Erfolge in der Geschlechtergleichberechtigung wurden erzielt. Einer davon ist die Erledigung vom rechtlichen Rahmen für Geschlechtergleichheit. In der Verfassung wurde die Gleichberechtigung von Frauen und Männern verankert. 

Viele Gesetze bezüglich der Rechte von Frauen wurden erlassen oder ergänzt, wie das Gesetz für Geschlechtergleichberechtigung im Jahr 2006, das Gesetz gegen Gewalttätigkeiten im Jahr 2007 und andere Gesetze.

Der Premierminister ratifizierte die Nationalstrategie für Geschlechtergleichberechtigung von 2011 bis 2020. Das ist ein wichtiges Dokument, um die Nationalziele für Geschlechtergleichheit zu konkretisieren. Die Regierung hat zum ersten Mal ein Budget dafür ausgegeben.

Erfolgreich hat Vietnam zum ersten Mal drei Frauen im Politbüro und eine Parlamentspräsidentin untergebracht. Die Rate weiblicher Abgeordneter liegt bei 26,8 Prozent. Weibliche Arbeitskräfte machen 48,3 Prozent der gesamten Arbeitskräfte des Landes aus. Die Rate der Besitzerinnen von Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben erreichte 24,9 Prozent.

In der Rangliste der UNO über den Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit 2014 rangierte Vietnam an 60. Stelle von insgesamt 154 Ländern. Mit dem Mitmachen aller Branchen und Ebenen kann die Arbeit bezüglich Geschlechtergleichberechtigung viele Erfolge erreichen, um zur Sozialwirtschaftsentwicklung des Landes beizutragen.