EU gründet Hilfsfonds von 25 Milliarden Euro zum Schutz der Wirtschaften der Mitgliedsstaaten

(VOVWORLD) - Beim EU-Sondergipfel am Dienstag haben EU-Chefs und Staats- und Regierungschefs der EU-Mitglieder sich darauf geeinigt, einen Hilfsfonds von 25 Milliarden Euro zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Schäden der Covid-19-Epidemie zu gründen.
EU gründet Hilfsfonds von 25 Milliarden Euro zum Schutz der Wirtschaften der Mitgliedsstaaten - ảnh 1 EU-Ratspräsident Charles Michel. (Foto: DW/ VOV)

7,5 Milliarden Euro kommen direkt aus den verfügbaren Strukturfondsmitteln im EU-Haushalt. Das Geld soll dazu dienen, in das Gesundheitssystem zu investieren, Klein- und Mittelunternehmen zu helfen und Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit einzusetzen. Die restliche Summe wird künftig aus verschiedenen Ressourcen mobilisiert. In seiner Rede erklärte EU-Ratspräsident Charles Michel:

“Wir sind bereit, von allen notwendigen Instrumenten Gebrauch zu machen, um Klein- und Mittelunternehmen, die besonders von der Epidemie betroffenen Bereichen und Arbeitnehmer zu unterstützen. EU-Regelungen sollen flexibler sein und gelockert werden.”

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