Ukraines Präsident Petro Poroschenko (M.), EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso (l.) und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy bei der Unterzeichnung des Handelsabkommens am 27. Juni. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) - Die Europäische Union sei bereit, weitere Konsultationen zwischen der EU, Russland und der Ukraine über die Umsetzung des Handelsabkommens zwischen der EU und der Ukraine zu führen. Dies solle die Besorgnis Russlands um einen Plan zur Gründung einer EU- Ukraine-Freihandelszone entspannen. Das antwortete der EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso auf einen Brief des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Mittwoch. 

Barroso zufolge ist das Handelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine eine bilaterale Vereinbarung und den internationalen Gesetzen entsprechend. Daher werden mögliche Änderungen in diesem Vertrag von einer der beiden Seiten veranlasst und von der anderen Seite akzeptiert. Nur die Ukraine und die EU dürfen das Abkommen ändern, betonte der EU-Kommissionspräsident weiter.