Experte der internationalen Seefahrtsgesetze verurteilt einseitige Handlungen Chinas im Ostmeer
(VOVWORLD) - Die Gebietsansprüche durch China im Ostmeer seien juristisch wertlos und dessen einseitige Handlungen im Ostmeer seien unberechtig.
 Holzdruck der Nguyen-Dynastie über Truong Sa und Hoang Sa. (Foto: vietnamplus.vn) |
Dies sagte der belgische Experte der internationalen Seefahrtsgesetze und Rechtsanwalt Bernard Insel. Das Schiedrichtergericht in Den Haag hatte 2016 die chinesischen Ansprüche im Ostmeer mit der sogenannten neun Strich-Linie und anderen unberechtigen Ansprüchen zurückgewiesen. China könnte damit die Tatsachen in dieser Region nach der UN-Seerechtskonvention 1982 nicht ändern. Das Ostmeer sei eine lebhafte Schiffahrtsroute. Es sei für die Strategie vieler Länder von großer Bedeutung. Alle Aktionen im Ostmeer sollte der Seefahrtsfreiheit und den internationalen Gesetzen unterliegen, hieß es.