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Flüchtlinge kämpfen mit kroatischen Polizisten an der Grenze, um in das Land eindringen zu können. (Foto: Reuters/ VOVonline) |
(VOVworld) – Am Samstag sind Vertreter Deutschlands, Österreichs und Schwedens in Wien zusammengekommen, um über die Flüchtlingskrise in Europa zu diskutieren. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann, sein schwedischer Amtskollege Stefan Löfven und der stellvertretende deutsche Bundeskanzler Sigmar Gabriel waren sich darüber einig, dass es derzeit die wichtigste Aufgabe Europas sei, die Flüchtlingswelle zu kontrollieren und den Flüchtlingen zu helfen. Ferner müssten die europäischen Länder die Sicherheit ihrer Arbeitsmärkte gewährleisten, wenn sie die Flüchtlinge aufnähmen. Es müsse eine Kooperation der EU-Länder geben, um die Krise zu lösen. Faymann betonte, Europa brauche mindestens fünf Milliarden Euro, um den Flüchtlingen angemessen helfen zu können. Auch der schwedische Ministerpräsident zeigte seine Unterstützung für ein solidarisches Europa. Es sei notwendig, eine gemeinsame Lösung für die Flüchtlingskrise zu finden, so Löfven.