Premierminister Pham Minh Chinh nimmt am virtuellen Ostasien-Gipfeltreffen teil.

Dies sagte Premierminister Pham Minh Chinh in seiner Rede bei dem virtuellen Ostasien-Gipfeltreffen am Mittwoch. Daran nahmen Staats- und Regierungschefs der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und Partnerländer teil. 

Der vietnamesische Regierungschef forderte Länder auf, miteinander zusammenzuarbeiten, um Herausforderungen effizient zu bewältigen, Unruhen zu verhindern sowie die Wirtschaftserholung nach der Pandemie zu fördern. Mit dem fortschrittlichen Gesundheitswesen sollen EAS-Partner die Zusammenarbeit zur Verbesserung der medizinischen Fähigkeit vorantreiben und Ländern beim rechtzeitigen Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten gegen Covid-19 ermöglichen. Zu den EAS-Partner gehören China, Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland, Indien, Russland und die USA. Aus diesem Anlass unterstützte der vietnamesische Premierminister eine internationale Verpflichtung gegenüber medizinischen Maßnahmen zur Epidemie-Bekämpfung.

Zudem betonte Premierminister Pham Minh Chinh, dass die Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität in der Region, die Gewährleistung der Sicherheit und der Seefahrt- und Luftfahrtfreiheit im Ostmeer gemeinsame Interessen der Länder seien. Dafür sei das Engagement von Ländern erforderlich. Pham Minh Chinh rief zur Förderung der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) und der Verhandlungen über ein Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer (COC) auf. Dieses Regelpaket solle dem Völkerrecht, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982 entsprechen, hieß es.