Frankreichs Präsident: Antiterror-Kampf steht im Mittelpunkt der französischen Außenpolitik
(VOVWORLD) - Beim Treffen mit den französischen Botschaftern in Elysee am Dienstag hat Präsident Emmanuel Macron den Kampf gegen den islamistischen Terrorismus zur ersten Priorität der Außenpolitik seines Landes erklärt.
Der französische Präsident Emmanuel Macron. (Foto: AFP/VNA) |
Er sagte, seit 2015 seien zahlreiche Terroranschläge in Frankreich ausgeübt worden. Dabei seien mehr als 230 Zivilisten gestorben. In einer Grundsatzrede bezeichnete er die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) am Dienstag als „unseren Feind“. Eine internationale Konferenz zur Verhinderung der finanziellen Unterstützung für Terrorgruppen werde im nächsten Jahr in Paris abgehalten, sagte er. Der französische Präsident wird im nächsten Frühling in den Nahen Osten reisen. Während seiner Dienstreise wird er Israel und Palästina besuchen, um den Friedens-Prozess in der Region sowie die Zwei-Staaten-Lösung zu fördern.