Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU: Herausforderungen und Maßnahmen

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Blick auf die Diskussion am Freitag in Hanoi. (Foto: Thu Hang)


(VOVworld) – In Hanoi hat am Freitag eine Diskussion zum Thema „Herausforderungen und Maßnahmen bei der Umsetzung des Freihandelsabkommens zwischen Vietnam und der Europäischen Union (EU)“ stattgefunden. Ziel der Veranstaltung ist es, über die Maßnahmen zu diskutieren, die die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und der EU vorantreiben sollen. Dies ist besonders wichtig zu einem Zeitpunkt, als beide Seiten das Freihandelsabkommen voraussichtlich Anfang 2015 fertig stellen werden. Beispielsweise müsse man die Kompatibilität des Abkommens mit den Gesetzen gewährleisten und mögliche Streitigkeiten oder Anklagen behandeln, nach denen das Abkommen unterzeichnet werde. Dazu sagte der Vizeleiter des Instituts für Wirtschaftsforschung und -verwaltung Vo Tri Thanh:

„Die Regierung soll nicht nur aufklären, sondern auch die Entwicklungsstrategien Vietnams bezüglich der Partner und großen Märkte Vietnams verbinden, um so viele Vorteile wie möglich zu bekommen. Vietnam und die EU haben bereits das Abkommen über die umfassende Partnerschaft und Zusammenarbeit (PCA) abgeschlossen. Daher ist die Zusammenarbeit nun eine wichtige Frage. Bei diesem Freihandelsabkommen sollen die Unternehmen nicht nur an die Suche nach Märkten und Gewinn denken, sondern auch an die Verbesserung der Fähigkeiten, vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen.“

Um die Herausforderungen zu überwinden, sollen, den Teilnehmern zufolge, beide Seiten Informationen stärker austauschen und aktualisieren. Darüber hinaus sollen sie Bestimmungen über die Reform des wirtschaftlichen Mechanismus, die staatlichen Unternehmen, die Umwelt und die Wettbewerbspolitik ändern oder ergänzen, hieß es.

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