(VOVWORLD) - Der Mangel an Lebensmitteln, die zunehmende Unterernährung und die rasche Ausbreitung von Krankheiten könnten zu einem massiven Anstieg der Todesfälle führen.
 Kinder des UNRWA-Flüchtlingslagers in der Stadt Khan Younis im Gazastreifen am 1. November 2023. (Foto: Xinhua/VNA)
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Das teilten die UN-Organisationen am Montag mit. Rund 20 Wochen nach dem Ausbruch des Hamas-Israel-Konflikts herrscht in den palästinensischen Gebieten zunehmende Nahrungs- und Wasserknappheit. Und die meisten Kinder leiden an mindestens einer Infektionskrankheit. Der Gazastreifen stehe kurz vor einer Explosion vermeidbarer Todesfälle bei Kindern, die das ohnehin schon unerträgliche Ausmaß der Kindersterblichkeit im Gazastreifen noch verschlimmern würde, erklärte der Vertreter des UN-Kinderhilfswerks, Ted Chaiban. Der Konflikt, der seit Oktober letzten Jahres ausbrach, hat im Gazastreifen mehr als 29.000 Menschen das Leben gekostet, hauptsächlich Frauen und Kinder.