Vize-Außenminister Bui Thanh Son. (Foto: dangcongsan.vn)

Das sagte Vize-Außenminister Bui Thanh Son bei einem Interview zum neuen Jahr. Ihm zufolge hat die internationale Wirtschaftsintegration wichtige Fortschritte gemacht und ist ein Lichtblick in den auswärtigen Tätigkeiten Vietnams. Damit wird Vietnam zu einem der führenden Länder in der Region, was die Förderung und Teilnahme in den internationalen Wirtschaftsverbindungen sowie die Nutzung der externen Ressourcen für die Entwicklung des Landes angeht. 

Bereits Anfang 2020 hat Vietnam aktiv mit der Europäischen Union (EU) zusammengearbeitet, um das Freihandelsabkommen zwischen beiden Seiten (EVFTA) zu ratifizieren. Die Umsetzung dieses Abkommens, das am 1. August 2020 in Kraft trat, trug dazu bei, das Im- und Exportvolumen des Landes in diesem Jahr auf mehr als 540 Milliarden US-Dollar zu steigern, darunter der Handelsüberschuss mehr als 19 Milliarden US-Dollar betrug. Ende 2020 unterzeichnete Vietnam das Freihandelsabkommen mit Großbritannien, einem führenden wichtigen Partner Vietnams in Europa. Als Vorsitzender der südostasiatischen Staatengruppe (ASEAN) im Jahr 2020 arbeitete Vietnam eng und effizient mit den anderen ASEAN-Mitgliedsstaaten sowie ASEAN-Partnern zusammen, um das regionalen umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (RCEP) zu unterschreiben. Mit diesem Erfolg wird die zentrale Rolle der ASEAN besonders hervorgehoben. Vize-Außenminister Bui Thanh Son bekräftigte, dass Vietnam mit Fortschritten im Jahr 2020 entschlossen sei, die Wachstumsziele erfolgreich durchzuführen und sich weiterhin umfassend zu erneuern, um das Land in der kommenden Zeit voranzubringen.