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Das chinesische Schiff attackiert das vietnamesische Schiff. (Foto: AFP/VOVonline) |
(VOVworld) – Die internationalen Gesetze sollen der grundsätzliche Zugangsweg sein, was die Verwaltung der territorialen Streitigkeiten im Ostmeer angeht. Darauf einigten sich die meisten Akadamiker, die sich an dem zweitägigen Seminar über die Beziehungen zwischen den USA, Japan und Südostasien im singapurischen Forschungsinstitut für Südostasien beteiligt haben. Viele Akadamiker zeigten sich tief besorgt über die neuen Entwicklungen im Sicherheitsbereich in Südostasien, vor allem die provokativen Handlungen Chinas bei der Lösung der territorialen Streitigkeiten mit seinen Nachbarländern. Dass China die internationalen Gesetze ignoriert und mit Gewaltanwendung droht, hat auch bei der internationalen Gemeinschaft und bei südostasiatischen Ländern tiefe Besorgnis ausgelöst. Die Seminarteilnehmer betonten, dass die internationalen Gesetze und die UN-Seerechtskonvention von 1982 die Grundlage für die Verwaltung der territorialen Streitigkeiten im Ostmeer sein müsse, hieß es.
In seinem Vortrag beim Seminar forderte Doktor Hoang Anh Tuan, der Leiter des vietnamesischen Forschungsinstituts für Strategie und Diplomatie, die Länder in der Welt dazu auf, starke und einheitliche Aktionen zu starten, um China zu zwingen, seine Bohrinsel Haiyang 981 aus der ausschließlichen Wirtschaftszone und dem Kontinentalsockel Vietnams bedingungslos abzuziehen.