(VOVWORLD) - Bei einer Explosion in der Imam-Mahdi-Moschee im Bezirk al-Baladiyat im Osten von Bagdad sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Der Tatort der Explosion im Bezirk al-Baladiyat. (Foto: Alahednews) |
30 weitere wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei hat der Selbstmordattentäter einen umgeschnallten Sprengstoffgürtel benutzt. Bislang gibt es noch keine Organisation, die sich zu dem Angriff bekennt. Nach dem der selbsternannte Islamische Staat (IS) vor drei Jahren viele große Orte erobert hatte, hatten die irakischen Beamten 2017 die erfolgreiche Vertreibung der IS-Milizen angekündigt. Jedoch haben die IS-Kämpfer seitdem ihre Strategie geändert. In den vergangenen zwei Jahren haben sie zahlreiche Anschläge im Irak durchgeführt, die viele Menschenleben gekostet haben.