Palästinensischer Präsident Mahmud Abbas.

(VOVworld) – Die Israelische Luftwaffe hat in der Nacht zum Donnerstag Stellungen im Gazastreifen angegriffen. Dabei kam ein Palästinenser ums Leben. Zwei Weitere wurden verletzt. Nach Angaben der israelischen Armee waren „Terroristen, die Verbindung mit dem internationalen heiligen Krieg“ haben, Ziele der Angriffe. Zuvor kam eine Rakete aus Gaza in die Region Eshkol in Israel, die aber keine Schäden anrichtete.

Palästinenser Präsident  Mahmud Abbas verurteilte den Raketenangriff. Er rief in der palästinensischen Nachrichtenagentur, WAFA die bewaffneten palästinensischen Gruppierungen auf, die Vereinbarungen zur Versöhnung einzuhalten. Darin steht auch, dass der Waffenstillstand mit Israel eingehalten werden soll sowie keine Angriffe nach Israel durchzuführen. Abbas betonte, Israel dürfte keine Gründe haben, Gaza anzugreifen. Die USA kritisierten den Raketenangriff von Gaza auf Israel als „grundlose Provokation“, betonten jedoch, dass die USA mit der neuen Regierung der Palästinenser zusammenarbeiten wolle.