Die IS-Milizen haben 21 ägyptische Christen in Libyen ermordet. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) - Nach einer Umfrage des italienischen Forschungsinstituts für Die Öffentlichkeit (IXE) befürchten 72 Prozent der befragten Italiener, dass die Milizen des Islamischen Staates (IS) Italien von Libyen aus auf verschiedene Art und Weise attackieren könnten. Diese Sorge ist gestiegen, seit der IS vor kurzem die libysche Stadt Sirte erobert hat, die lediglich 300 Kilometer von Italien entfernt liegt. Außerdem hatte der IS bereits Italien als Feind bezeichnet und mögliche Attacken gegen Italien mit Scud-Raketen angedroht. 

Jedoch zeigte die Umfrage, dass 63 Prozent der Gefragten keine Unterstützung für einen militärischen Einsatz für den Kampf gegen IS zeigten. Die restlichen  27 Prozent gingen davon aus, dass es notwendig ist, einen militärischen Einsatz umgehend zu führen.