IWF: Der Krieg in der Ukraine führt zu seit 2008 schlimmste Ernährungskrise in der Welt ein
(VOVWORLD) - Die Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Freitag berichtet, der Krieg in der Ukraine habe den Export der Getreide und Düngermittel eingestellt.
Die Bewohner warten auf Hilfsgüter in der Provinz Charkiw in der Ukraine. (Foto: Reuters) |
Dies führe zu seit 2008 schlimmster Ernährungskrise in der Welt ein. Laut der jüngsten Studie von IWF mangeln 48 Länder derzeit an Nahrungsmittel und müssen mindesten neun Milliarden US-Dollar für den Import im Jahr 2022 und im nächsten Jahr ausgeben. Dadurch würden die Reserven zahlreicher Länder erschöpft, weil sie angesichts der Covid-19-Pandemie und des Anstiegs des Energiepreises bereits viel ausgeben mussten. IWF rief zu stärkeren Hilfen durch das internationale Nahrungsmittelprogramm und zu finanziellen Maßnahmen auf, um den Bedürftigen zu helfen.