Japan und die USA wollen Nordkorea zur Änderung der Politik zwingen
(VOVWORLD) - Im Nordkorea-Konflikt haben Japans Premier Shinzo Abe und US-Präsident Donald Trump bei einem neuen Telefonat vereinbart, den Druck auf Pjöngjang zu maximieren.
Der japanische Premierminister Shinzo Abe und der US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen im Februar in Washington. (Foto: AFP/VNA) |
Dabei sei die Bedeutung enger Zusammenarbeit der USA, Japans und Südkoreas angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Nordkorea unterstrichen worden, teilte das Weiße Haus mit. Aus der Erklärung ging nicht hervor, ob das Gespräch vor oder nach der Verlautbarung Nordkoreas über eine neue Wasserstoffbombe, die auf Interkontinentalraketen passt, erfolgte. Der japanische Premierminister Shinzo Abe sagte am Sonntag vor der Presse in Tokio, beide Seiten seien sich einig, dass sie such untereinander und mit Südkorea eng koordinieren und mit der internationalen Gemeinschaft kooperieren würden, um den Druck auf Nordkorea zu erhören und es zu bewegen, seine Politik zu ändern. Es war bereits das dritte Gespräch Trumps und Abes seit Nordkorea Anfang der Woche eine Rakete über Japan hinweg in den Pazifik abgefeuert hatte.