Japan und USA geben gemeinsame Erklärung ab
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Das Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und dem japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe in Tokio. (Foto: AFP/VNA) |
(VOVworld) – Japan und die USA haben sich besorgt um den Streit zwischen Japan und China um Inseln im Ostchinesischen Meer gezeigt. Dies äußerten US-Präsident Barack Obama und der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe in einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Japanbesuches von Obama am Freitag. Darin appellierten sie an alle Seiten, die Verhandlungen über den Freihandel in der asiatisch-pazifischen Region zu beschleunigen.
In der Erklärung sprachen sich die USA und Japan gegen alle möglichen Territorialansprüche
Chinas durch Gewalt aus. Der Sicherheitsvertrag zwischen den USA und Japan umfasst auch die Senkaku-Inseln, die unter Kontrolle Japans stehen. Zugleich zeigten sie Besorgnis um die Spannungen in den Hoheitsstreitigkeiten zwischen China und anderen asiatischen Ländern. Beide Länder verpflichteten sich außerdem, die Verhandlungen über das transpazifische Partnerschaftsabkommen zwischen zwölf Ländern zu intensivieren.
Nach dem Japanbesuch wird US-Präsident Barack Obama zu Gast in Südkorea sein, der zweiten Station seiner Asienreise. Danach wird er Malaysia und die Philippinen besuchen.